Negative Erlebnisse von Sporttreibenden bei Urin-Dopingkontrollen : Ursachen und Handlungsempfehlungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Elbe, Anne-Marie; Overbye, Marie
Erschienen in:Kritik des Anti-Doping : Eine konstruktive Auseinandersetzung zu Methoden und Strategien im Kampf gegen Doping
Veröffentlicht:Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2019, S. 117-130, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
DOI:10.14361/9783839444948-008
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201905003387
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Dopingkontrollen sind ein zentraler Baustein der WADA im Kampf gegen Doping. Sportler, die an nationalen und internationalen Wettkämpfen teilnehmen, sind verpflichtet, jederzeit und überall ohne Vorankündigung an Dopingkontrollen teilzunehmen. In den meisten Fällen wird eine Urin-Dopingkontrolle durchgeführt, die laut Verf. für einige Athleten über Stunden andauern kann. Als Grund dafür berichten Sportler, dass sie trotz Harndrangs und ausreichender Flüssigkeitsaufnahme in der Anwesenheit von Kontrolleuren nicht urinieren können. In diesem Beitrag wird der Ablauf einer Urinkontrolle skizziert. Anschließend wird das genannte Problem thematisiert. Negative Erlebnisse von Sportlern sowie mögliche Konsequenzen dieser Erlebnisse werden mit Blick auf entsprechende Untersuchungen in den Blick genommen. Verf. geben zudem Handlungsempfehlungen für Sportler zum Umgang mit Urinkontrollen, sowie methodische Empfehlungen zur Verbesserung des Verfahrens von Urin-Dopingkontrollen. (Messerschmidt)