"Wir leben so lange, wie man sich unserer erinnert" : zur Topographie des Gedenkens an Waleri Lobanowski im Kiewer Stadtraum
Autor: | Suckow, Dirk; Frauenstein, Veikko |
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Erschienen in: | Der Osten ist eine Kugel : Fußball in Kultur und Geschichte des östlichen Europa |
Veröffentlicht: | Göttingen: Verl. Die Werkstatt (Verlag), 2018, S. 210-222, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201903002459 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Als Spieler und mehr noch als international gewürdigter stil- und epochenprägender Trainer ist Waleri Lobanowski (1939-2002) Gegenstand ukrainischer sowie internationaler Fußballgeschichte. In seiner zweiten, über 30 Jahre andauernden Rolle als Vereins- und Nationaltrainer wird er auch zum Protagonisten von „Erweckungserzählungen“, die den Weg zu einem modernen Fußball zuvor unbekannter Prägung schildern. Der Beitrag zeigt, auf welch vielfältige Weise in Kiew an diese große Persönlichkeit des Fußballs erinnert wird. Die Orte und zahlreichen heterogenen Elemente des Gedenkens an Waleri Lobanowski formen in Kiew, ohne das Vorhandensein eines erinnerungspolitischen Masterplans, eine großflächige und vielgestaltige Gedächtnistopographie. (Messerschmidt)