Die Schweiz und der Calcio Danubiano : eine vergessene Verflechtungsgeschichte der Zwischenkriegszeit

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Koller, Christian
Erschienen in:Der Osten ist eine Kugel : Fußball in Kultur und Geschichte des östlichen Europa
Veröffentlicht:Göttingen: Verl. Die Werkstatt (Verlag), 2018, S. 411-425, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201903002449
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Aus deutscher Sicht bleibt die Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz natürlich wegen des „Wunders von Bern“ in Erinnerung. Mit Ungarn auf dem zweiten und Österreich auf dem dritten Platz folgten allerdings die beiden Länder, die in der Zwischenkriegszeit hauptsächlich für den Ruhm des sogenannten Calcio Danubiano verantwortlich gezeichnet hatten. Ihr Auftritt in der Schweiz kann somit als Epilog einer intensiven Verflechtungsgeschichte gelten, die bereits daran war, in Vergessenheit zu geraten und daher in diesem Beitrag einer genaueren Betrachtung unterzogen wird. Die relative Stärke des Schweizer Fußballs zwischen 1924 und 1954 hing direkt mit den ostmitteleuropäischen Verflechtungen zusammen, deren vielschichtige Aspekte Verf. beleuchtet. (Messerschmidt)