Die Erinnerung an die "Goldene Mannschaft" in Literatur und Film
Gespeichert in:
Autor: | Fodor, Péter |
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Erschienen in: | Der Osten ist eine Kugel : Fußball in Kultur und Geschichte des östlichen Europa |
Veröffentlicht: | Göttingen: Verl. Die Werkstatt (Verlag), 2018, S. 332-349, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201903002453 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Vor dem 4. Juli 1954, dem Tag des WM-Endspiels, hatte die Fußballauswahl Ungarns, die auch als „Goldene Mannschaft“ bezeichnet wird, innerhalb von vier Jahren nur ein einziges Freundschaftsspiel verloren und 1952 die olympische Goldmedaille gewonnen. Bis zu ihrer Niederlage an diesem Tag spielte diese Mannschaft eine sehr große Rolle in der Anerkennungspolitik des kommunistischen Regimes in Ungarn und selbst das Zustandekommen der Auswahl war eng mit der Diktatur verbunden. Mit Blick auf literarische Werke und Filme wird in diesem Beitrag gezeigt, wie sich die Erinnerung an die beste ungarische Fußballmannschaft aller Zeiten seit 1954 bis in die Gegenwart im Bereich der textuellen und visuellen Ästhetik entwickelt hat. (Messerschmidt)