Ausgeschlafen zum Sieg : warum Schlaf für den Erfolg im Training und Wettkampf so wichtig ist

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bartonietz, Klaus
Erschienen in:Leichtathletiktraining
Veröffentlicht:30 (2019), 2/3, S. 55-61
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0939-8392
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201903001900
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Der Schlaf nimmt mit etwa einem Drittel einen großen Teil der menschlichen Lebenszeit ein. Seine vielfältigen Funktionen betreffen den gesamten Organismus. Schlafdauer und Schlafqualität haben Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung und auf die Gesundheit. Auch für die leichtathletische Leistung ist der Schlaf bedeutsam. Vor dem Hintergrund dieser grundlegenden Aussagen beschäftigt Verf. sich mit 1. den Schlafphasen; 2. den Einflussgrößen auf den Schlaf; 3. der Frage, ob (motorisches) Lernen während des Schlafes stattfindet oder weil geschlafen wird; 4. der Schlafdauer; 5. der bevozugten Schlafenszeit; 6. der Frage, ob „Schlafen auf Vorrat“ möglich ist; 7. dem Verhältnis von Schlaf(mangel) und Leistung; 8. dem sog. Schlaf-Tracking; 9. der Bedeutung der Schlafqualität; 10. der Bedeutung des Schlafes in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen; 11. dem Schlafverhalten von Nachwuchssportlern; 12. dem Verhältnis von Trainings-, Wettkampf- unf Zubettgehzeiten. Im Fazit wird festgestellt, dass zu wenig Schlaf und/oder zu geringe Schlafqualität sich leistungsmindernd auswirken. Je nach dem Ausmaß der Defizite und der individuellen Reaktionen darauf können u. a. die Reaktionszeit, das Urteilsvermögen und die Kraftentwicklung betroffen sein. Während für „Normalmenschen“ Schlafverlängerungen nicht unbedingt von Vorteil sind, können sie für hochbelastete Athleten durchaus einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit haben. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)