Influence of social facilitation on learning development using a Wii Balanceboard™

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Soziale Einflüsse auf die Lernentwicklung bei der Verwendung eines Wii Balance Board™
Autor:Lau, Andreas; Schwarz, Jona; Stoll, Oliver
Erschienen in:German journal of exercise and sport research
Veröffentlicht:49 (2019), 1, S. 97-102, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:2509-3150, 2509-3142
DOI:10.1007/s12662-018-0562-8
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201903001839
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob und unter welchen Interaktionsbedingungen sich eine soziale Erleichterung („social facilitation“) einstellt. Zu diesem Zweck wurde in einem experimentellen Studiendesign 70 teilnehmenden Studierenden eine Bewegungsspielaufgabe gestellt. Diese beinhaltete den Einsatz eines Nintendo Wii Balance Board™. Die Teilnehmer wurden randomisiert einer von zwei sozialen Bedingungen zugeteilt: Beobachter oder Gegenspieler. Gemäß der zwei Varianzanalysen bestand in der Bedingung „Allein vs. Beobachter“ kein signifikanter Unterschied, jedoch konnte dieser in der Bedingung „Allein vs. Gegenspieler“ nachgewiesen werden. Basierend auf diesen Ergebnissen schlagen wir vor, in der Rehabilitation mit Bewegungsspielen Bedingungen zu schaffen, unter denen Patienten ihre Aktivität als soziale Interaktion mit anderen wahrnehmen.

Abstract des Autors

The aim of this study is to examine if, and under which interaction circumstances, social facilitation occurs. Therefore, we used an exergame task in an experimental study design in which 70 students participated. The task to be performed involved a Nintendo Wii Balanceboard™. The participants were randomly assigned to one of two social conditions: observer or opponent. Results of the two analyses showed that there was only a significance difference in the condition between individual vs. opponent. Based on these results, we propose to create circumstances in the rehabilitation process, using exergames in such a way that patients perceive their activity as social interaction with others.