NRW-Sportschule : längsschnittliche Evaluation eines Verbundsystems in stresstheoretischer Perspektive

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Breithecker, Jennifer; Kehne, Miriam
Erschienen in:Sportwissenschaft in pädagogischem Interesse : 30. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 15.-17. Juni 2017 in Hannover
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2018, S. 113-115, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201812009216
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die NRW-Sportschule setzt an der Schnittstelle breiten- und leistungssportlicher Förderung an und bietet Heranwachsenden sportartenübergreifend verschiedene Unterstützungsleistungen, beispielsweise die Einrichtung von Sportprofilklassen im Ganztagsunterricht, mindestens fünf zusätzliche Stunden Sport, keine Hausaufgaben nach der Schule, zusätzlichen Unterricht in den Hauptfächern sowie trainings- und wettkampfverträgliche Stundenplanung. Um die Effektivität dieser Implementierung zu evaluieren, sind wissenschaftliche Begleitstudien in stresstheoretischer Perspektive unerlässlich. Allerdings sind insbesondere mehrjährige, längsschnittlich angelegte Forschungsbemühungen in Verbundsystemen Schule-Leistungssport unter systematischer Erfassung chronischen Stressempfindens sowie stresstheoretischer Ressourcen bisher selten. Unter Berücksichtigung eines ressourcentheoretischen Stressansatzes wurde seit 2011 eine NRW-Sportschule in Ost-Westfalen begleitet. (geändert)