Abstract des BISp

Fundstelle des in diesem Beitrag (erstmals bereits im Jahr 1975 publiziert) im Mittelpunkt stehenden Schlüsseldokuments ist eine Akte der „Kanzlei Rosenberg“ die im Bundesarchiv verwahrt wird. Die Kanzlei ist 1934 aus dem Privatsekretariat Alfred Rosenbergs hervorgegangen und zwar mit dessen Ernennung zum „Beauftragten des Führers für die Überwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP“. Nach einigen genaueren Hinweisen zur Quelle (Verfasser, Adressaten, Datierung etc.) folgt, in Form einer wörtlichen Wiedergabe des Dokuments, ein Situationsbericht über die Neugestaltung der Leibesübungen in den Jahren 1933-1935. Anschließend liefert Verf. einen Kommentar zu diesem Situationsbericht, gliedert dabei den Text in seine gedanklichen Schritte und fasst das Wesentliche der einzelnen Abschnitte zusammen. (Messerschmidt)