Beratung als zwischenleiblicher Resonanzraum und als Verkörperung des Sozialen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Counselling as an intercorporeal resonance space and as an embodiment of social phenomena
Autor:Jessel, Holger
Erschienen in:Motorik
Veröffentlicht:41 (2018), 2, S. 70-76, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-5792, 2655328-4
DOI:10.2378/mot2018.art13d
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201806004153
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Ausgehend von der Darstellung einer Fallvignette wird Beratung in diesem Beitrag einerseits als zwischenleiblicher Resonanzraum und andererseits als Verkörperung des Sozialen gefasst. Hierzu werden zunächst das Beratungsphänomen sowie grundlegende Spannungsfelder von Beratung dargestellt. Darauf aufbauend wird die These vertreten, dass ein wesentlicher (und häufig vernachlässigter) Schlüssel zur Klärung des Beratungsphänomens in den Begriffen der Zwischenleiblichkeit sowie der Resonanz zu finden ist. Abschließend werden Perspektiven für die Beratung und das Beratungslernen formuliert.

Abstract des Autors

Based on a case vignette counselling is discussed as an intercorporeal resonance space and as an embodiment of social phenomena. First, the phenomenon of counselling and fundamental fields of tension in counselling are outlined. Subsequently, the thesis is promoted that a crucial (and often neglected) key to the clarification of the counselling phenomenon is a closer analysis of the terms intercorporeality and resonance. Finally, substantial perspectives for counselling and the acquisition of competences in counselling are illustrated.