Geschlechtsspezifische Muster der Selbstdarstellung von Tennisstars auf Facebook

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Beck, Daniel; Capt, Isabelle
Erschienen in:Der Einsatz Sozialer Medien im Sport : Gestaltung, Vermarktung, Monetarisierung
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer VS (Verlag), Springer Fachmedien (Verlag), 2017, S. 139-156, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-658-13588-1_7
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201709008314
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Imagepflege von Sportstars findet nicht mehr nur in den klassischen Medien statt, sondern auch über Social Media. Netzwerke wie das mitgliederstarke Facebook bieten durch ihre Interaktivität eine ideale Plattform für den Dialog zwischen Sportlern und ihrer Fangemeinde, und die Live-Kommunikation in solchen Netzwerken gilt als Schlüssel zur erfolgreichen Selbstvermarktung. Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, ob es in der Selbstdarstellung von Sportlerinnen und Sportlern im sozialen Netzwerk Facebook geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Dazu werden die offiziellen Facebook-Seiten von je fünf populären und erfolgreichen Tennisspielerinnen und Tennisspielern untersucht. Die Inhaltsanalyse zeigt, dass sich die Facebook-Profile der männlichen und weiblichen Stars bezüglich Aktivität, Resonanz, inhaltlichen Schwerpunkten und Strategien der Selbstvermarktung nur geringfügig unterscheiden. Damit bilden sie einen Kontrast zu den auch in neueren Studien noch festgestellten geschlechtsspezifischen Unterschieden in der massenmedialen Sportberichterstattung.