Die Postdoc-Phase als Rush Hour des Lebens
Autor: | Reimers, Anne Kerstin |
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Erschienen in: | Ze-phir |
Veröffentlicht: | 21 (2015), 1, S. 25-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1438-4132, 1617-4895 |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201705003866 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Im folgenden Beitrag möchte ich über Herausforderungen, Chancen und Risiken der Postdoc-Phase im deutschen Hochschulsystem aus meiner persönlichen Perspektive berichten, die durch diverse belegbare Fakten und Zahlen ergänzt werden. Ich verfasse diesen Beitrag vor dem Hintergrund meiner eigenen Erfahrungen als Postdoktorandin in der Sportwissenschaft und meiner aktuellen Überlegungen, den Ruf auf eine Juniorprofessur anzunehmen und diesen Qualifikationsweg einzuschlagen. Darüber hinaus möchte ich basierend auf meinen Erfahrungen als Sektionsgleichstellungsbeauftragte an der Universität Konstanz sowie basierend auf den Erfahrungen, die ich als Mutter von fünf Kindern und Nachwuchswissenschaftlerin während meiner bisherigen Hochschullaufbahn gemacht habe, ein besonderes Augenmerk auf das Thema Vereinbarkeit von Postdoc-Phase und Familienverantwortung (Rush Hour!) legen. Bei dem vorliegenden Beitrag handelt es sich folglich um keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern vielmehr um eine Kombination aus persönlichen (subjektiven) Erfahrungen und Einschätzungen sowie fundierten Daten verschiedener wissenschaftlicher Erhebungen.