Plyometrics : make it work for “YOU”
Deutscher übersetzter Titel: | Plyometrisches Training : Sorgen Sie dafür, dass es bei „IHNEN“ funktioniert |
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Autor: | Marshall, James |
Erschienen in: | Peak performance |
Veröffentlicht: | 2010, 286, S. 8-9, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0962-0184 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201705003417 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Plyometrisches Training kann die Explosivkraft verbessern, indem die Zeit, die benötigt wird, um von einer exzentrischen Aktion (z. B. einer Landung) in eine konzentrische Aktion (z. B. einen Absprung) zu wechseln, verkürzt wird. Grundsätzlich verbessert plyometrisches Training die Muskelfasern und Motoneuronen dergestalt, dass sie schneller und in Synchronisation miteinander arbeiten. Daraus folgt, dass die Sprünge und Übungen, die man verwendet, den Aktionen und dem Timing der jeweils ausgeübten Sportart entsprechen. Bei Jugendlichen sollte plyometrisches Training mit geringer Intensität, aber hohen Umfängen absolviert werden. Als optimal erscheint ein Trainingsprogramm, das mindestens zehn Wochen dauert und zwei Trainingseinheiten mit je 50 Wiederholungen umfasst. Eine verletzungsvorbeugende Wirkung hat plyometrisches Training bei Jugendlichen nur dann, wenn es in Kombination mit Kraft- und Gewandtheitstraining durchgeführt wird. Um das plyometrische Training für komplexe (Manschafts)Sportarten spezifischer zu machen, sollte es mit Entscheidungsfindungsaufgaben kombiniert werden. Damit sind weniger kognitive Entscheidungsprozesse als vielmehr körperliche Reaktionen in unterschiedlichen Situationen gemeint. Schiffer