„Ringen und Raufen“ geschlechtersensibel angeleitet : eine Befragung zum Erleben der TeilnehmerInnen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Welsche, Simone; Flamm, Sina
Erschienen in:Martial arts studies in Germany – defining and crossing disciplinary boundaries : Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2015 ; 5. Symposium der dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“ vom 30. September bis 2. Oktober 2015 in Mainz
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2016, S. 123-133, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission "Kampfkunst und Kampfsport"
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003294
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beinhalten Situationen spielerischen Kämpfens vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten, die Entwicklungsschritte anstoßen und unterstützen können. Erfahrungen der körpernahen Kontaktaufnahme, der Abgrenzung, aber auch das Erfahren eigener Grenzen können hier exemplarisch benannt werden. Bislang existieren keine Konzepte für eine geschlechtersensible Didaktik von R&R-Angeboten. Für das vorgestellte Projekt wurde eine geschlechtersensible Didaktik in Anlehnung an Empfehlungen zum geschlechtersensiblen Handeln von Paseka (2009) und Gramespacher (2011) erarbeitet. Die Projektgestaltung erfolgte anhand des Konzeptes zum R&R nach Beudels und Anders (2008). Das Projekt umfasste 18 Einheiten a 120 Minuten, fand wöchentlich statt und wurde von zwei Frauen geleitet. Es nahmen 18 Mädchen und 25 Jungs zwischen 8 und 10 Jahren (n = 43) teil. Mit der vorgestellten Untersuchung wurde folgender Frage nachgegangen: Wie erleben und bewerten Kinder ein geschlechtssensibel angeleitetes R&R-Projekt? Dabei waren folgende Aspekte von besonderem Interesse: Was verstehen die Teilnehmerinnen unter R&R am Ende des Projektes? Wie und welche Teile des Projektes haben ihnen gefallen bzw. nicht gefallen und warum? (geändert)