Regeneration nach Training und Wettkampf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wiewelhove, Thimo; Ferrauti, Alexander
Erschienen in:Handbuch Trainingswissenschaft - Trainingslehre
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2017, S. 421-430; Lit.-Verz.: S. 459-515, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003263
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Trainingsumfang und Trainingsdichte, Wettkampfhäufigkeit und Leistungsdichte sowie der soziale und mediale Druck sind in vielen Disziplinen des Leistungssports in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen. Zur Optimierung und Beschleunigung der kompensatorischen Wiederherstellungsvorgänge, zur Steigerung der Trainingstoleranz bei hoher Trainingsdichte oder zur beschleunigten Wiederherstellung der Wettkampfleistung bietet die Regenerationsphase im klassischen Gesamtgefüge der Trainingssteuerung eine bis heute unzureichend erforschte Chance. Regeneration ist ein facettenreiches Phänomen, das sowohl unterschiedliche zeitliche Dimensionen als auch verschiedene belastungs-, adressaten- und umweltspezifische Besonderheiten aufweist. Diese Komplexität dürfte auch eine der Hauptursachen für die bislang nur lückenhafte wissenschaftliche Aufarbeitung sein. Im vorliegenden Kapitel werden allgemeine Empfehlungen zur Diagnostik von Beanspruchung und Erholtheit sowie zur Wirksamkeit von verschiedenen Regenerationsverfahren beschrieben. Dabei steht die Optimierung der Erholung während der Zeitphase nach Beendigung einer intensiven Trainings- oder Wettkampfbelastung im Vordergrund der Betrachtung. (geändert)