Spielerisches Koordinationstraining : laufintensive Ballspiele für Jugendliche
Autor: | Körner, Philipp |
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Erschienen in: | Leichtathletiktraining |
Veröffentlicht: | 28 (2017), 1, S. 11-17 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0939-8392 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201701000351 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Das spielerische Üben und Trainieren ist altersklassenübergreifend ein fester Bestandteil in der Vorbereitungsphase der Saison und sollte gerade im Hallentraining einen hohen Stellenwert einnehmen. Ballspiele sind hier hervorragend geeignet, da der hohe Aufforderungscharakter für Auflockerung im Trainingsalltag sorgt, gleichzeitig aber auch wichtige und für die leistungssportliche Entwicklung unverzichtbare motorische Basisfähigkeiten gefördert werden. Wann und mit welcher Spieldauer die (Ball-)Spiele am besten durchgeführt werden, hängt von vielen Faktoren ab. Werden diese im Rahmen des Aufwärmens eingesetzt, ist zu beachten, dass einige Spiele sehr hohe Intensitäten erfordern. Kurze Sprints, schnelle Richtungswechsel und längere Belastungszeiten während eines Spiels sollten unbedingt durch ein kurzes Aufwärmprogramm vorbereitet werden. Im Hauptteil können sich Ballspiele anbieten, an denen nur Teile der Trainingsgruppe teilnehmen, z. B. um sich intensiver mit einzelnen Athleten beschäftigen zu können. Dabei reicht in der Regel eine Hälfte des zur Verfügung stehenden Hallenfelds zum Üben bzw. Spielen bereits aus. So kann beispielsweise mit einer Gruppe von acht Athleten intensiv an der Hochsprungtechnik gearbeitet werden, während die anderen Athleten gleichzeitig selbstständig ein Ballspiel spielen. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)