Warum Gesellschaftstheorie und warum diese? : zu den Grundlagen von Mediale Moderne
Autor: | Schürmann, Volker |
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Erschienen in: | Bewegungskulturen im Wandel : der Sport der medialen Moderne - gesellschaftstheoretische Verortungen |
Veröffentlicht: | Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2016, S. 27-43, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201608005680 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Der Begriff der Medialen Moderne ist in erster Linie der Titel einer Analyseperspektive und erst sekundär die Bezeichnung einer historischen Epoche. Inhaltlich vertritt Mediale Moderne die These, dass personale Verhältnisse in einem Medium vermittelte Verhältnisse sind, und dass diese Kategorie der medialen Vermitteltheit personaler Verhältnisse im Geltungsraum Moderne praktisch wahr geworden ist. Verf. skizziert und begründet die Gesellschaftstheorie der Medialen Moderne. Es wird unter anderem herausgearbeitet, dass jede sozialwissenschaftliche Analyse bereits gesellschaftstheoretisch formatiert ist. Abschließend nennt Verf. sechs Basis-Kategorien bzw. –Prinzipien, die zunächst für jede Gesellschaftstheorie (der Moderne) gelten müssen, die also nicht spezifisch für die Mediale Moderne sein dürfen, sondern als Koordinaten gelten können, in der jedwede Gesellschaftstheorie der Moderne einen Eintrag hat. (Messerschmidt)