Einfache traumatische Schädelhirnverletzung im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Englischer übersetzter Titel:Mild traumatic brain injury in sports
Autor:Oberthaler, Gerhard; Grubinger, Bernadette; Kreitmayr, Veronika
Erschienen in:Sports orthopaedics and traumatology
Veröffentlicht:32 (2016), 2 (Kongressheft GOTS-Jahreskongress 2016), S. 183-187, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0949-328X, 0177-0438, 1876-4339
DOI:10.1016/j.orthtr.2016.03.052
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607005137
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Mild Traumatic Brain Injury (mTBI) kann im Sport durch ein stumpfes Trauma gegen den Kopf, Nacken oder den restlichen Körper entstehen. Daraus resultierende Kräfte können direkt oder indirekt auf den Kopf wirken und zu neurologischen Funktionsstörungen führen. Meist bleibt der Athlet bei Bewusstsein. Symptome können unmittelbar oder zeitverzögert, nach Stunden oder Tagen auftreten. Aufgrund der unspezifischen und häufig kurzen Dauer der Symptomatik wird die Verletzung häufig nicht diagnostiziert und meist unterschätzt. Die Regenerationsdauer betroffener Athleten beträgt in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen. Die meisten erholen sich spontan und vollständig. Bereits nach dreimaligem Auftreten der Verletzung erhöht sich jedoch die Wahrscheinlichkeit persistierender Symptome.

Abstract des Autors

Mild Traumatic Brain Injury (mTBI) may be caused by a blunt trauma directly against the head and the neck, or indirectly against the rest of the body. The resulting forces may lead to temporary changes in neurophysiology. Usually, there is no loss of consciousness. The injury may turn symptomatic immediately, several hours or up to days after the event. The mTBI often stays undiagnosed and is not taken seriously enough. In general, athletes recover in 7 up to 10 days. The majority of them make a full recovery. Nevertheless, after only three injuries, persistent changes are more likely to occur.