Methodologische Probleme bei biomechanischen Untersuchungen im Schneesport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Senner, Veit; Lehner, Stefan; Mitternacht, Jürgen; Nusser, Michaela
Erschienen in:Skilauf und Snowboard in Lehre und Forschung. Teil 23 : 40 Jahre ASH
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2015, S. 172-184, Lit.
Herausgeber:Arbeitsgemeinschaft Schneesport an Hochschulen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201607004353
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Viele Forschungsfragen zu sportlicher Leistung oder Unfallprophylaxe benötigen biomechanische Vorgehensweisen und Untersuchungsdesigns und in diesem Vorgehen soll stets der bestmögliche Kompromiss zwischen interner und externer Validität erreicht werden. Das gilt speziell für Wintersportarten wie Skilauf oder Snowboardfahren, die unter Laborbedingungen nicht adäquat reproduziert werden können. Unsere Darstellung soll veranschaulichen, wie diese methodischen Herausforderungen angegangen wurden, um drei Forschungsfragen zu Verletzungsprophylaxe und Entwicklung von Sicherheitsausrüstung im Wintersport bearbeiten zu können: 1) Belastung des Hüftgelenks bei unterschiedlichen Schwungformen (um die Frage zu beantworten, ob Skilauf für Menschen mit künstlichen Hüften empfehlenswert ist), 2) Wirksamkeit von Handgelenkschützern zur Verhinderung von Handgelenk- und Unterarmbrüchen beim Snowboardfahren, 3) Entwicklung von Algorithmen für mechatronische Skibindungen, um die nach wie vor hohe Rate an Knieverletzungen zu reduzieren.