Was macht einen guten Schiedsrichter aus? : Überprüfung eines Modells zur Selbstwahrnehmung von aktiven und ehemaligen Schiedsrichtern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rullang, Christian; Emrich, Eike; Pierdzioch, Christian
Erschienen in:Der seltsame Fall des Dr. Jeckyll und Mr. Hyde : Homo Oeconomicus und Homo Emotionalis im Sportmanagement ; Jahrestagung (18. : 2014 : Bayreuth)
Veröffentlicht:Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2016, S. 91-103, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Arbeitskreis Sportökonomie
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201606004034
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Für die in diesem Beitrag vorgestellte Untersuchung wurden sowohl aktive als auch ehemalige Fußball-Schiedsrichter zu ihrer Einschätzung der Faktoren, die einen guten Schiedsrichter ausmachen, befragt. Dabei wurde zum einen geprüft, ob sich die Bewertung der abgefragten Faktoren zwischen aktiven und ehemaligen Schiedsrichtern unterscheidet. Zum anderen wurde überprüft, ob ein zuvor entwickeltes (sich derzeit in Begutachtung befindliches) Vier-Faktoren-Modell bei der Befragung reproduziert werden kann. Nach einer kurzen Vorstellung des Modells und seiner Faktoren (Regelkenntnis, Regelauslegung, Physis, Statussicherheit) und Items werden die Ergebnisse der Befragung und der Überprüfung des Modells skizziert. Unter anderem wird festgestellt, dass in 15 der 23 abgefragten Items ein signifikanter Unterschied zwischen den aktiven und ehemaligen Schiedsrichtern vorlag. (Messerschmidt)