Brettlehupfer : die Frühphase des Skilaufens im Hochschwarzwald (1890-1930)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Pomp, Constanze N.
Veröffentlicht:Münster: 2016, 516 S., Lit.
Herausgeber:Waxmann
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:9783830932956
Schriftenreihe:Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie, Volkskunde, Band 11
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201603001163
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

„Es kamen allmählig gewiss 2000 Menschen zusammen, zahllose Schlitten. [...] Grossartig waren die Sprünge der Norweger. Festmahl sehr animirt.“ Mit diesen Worten beschrieb der Freiburger Professor August Gruber am 4. Februar 1906 die zehnten Schneeschuhwettläufe des Ski-Clubs Schwarzwald auf dem Feldberg. Wie seine ausführlichen Notizen belegen, faszinierte ihn und viele seiner Zeitgenossen eine neue Sportart, die gerade ihren Weg von Norwegen in den Hochschwarzwald gefunden hatte: der Skisport. Auf der Grundlage einer breit angelegten Quellensammlung mit vielen bislang unbekannten Zeugnissen wird in der vorliegenden Studie der Versuch unternommen, dem Aufkommen des Skisports für einen klar abgesteckten Untersuchungsraum nachzugehen und seine Entwicklung hin zu einer regelrechten Massenerscheinung aufzuzeigen. Im Zentrum des Interesses stehen dabei ethnografisch-alltagswissenschaftliche, kultur- und sporthistorische sowie wirtschafts- und gesellschaftswissenschaftliche Bezüge.