Schneeschuh-Studien : Familie Gruber und der Skisport im Hochschwarzwald

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Pomp, Constanze N.
Erschienen in:Neue Forschung zur Kulturgeschichte des Sports : Jahrestagung der dvs-Sektion Sportgeschichte vom 21.-22. September 2017 in Bochum
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2018, S. 127-144, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportgeschichte
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201902001464
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In diesem Beitrag wird die Entwicklung des Skisports im Hochschwarzwald zwischen 1895 und 1930 beleuchtet. Dies geschieht in erster Linie anhand der Familientagebücher der Familie Gruber (August Gruber war Universitätsprofessor, seit 1890 Stadtrat in Freiburg und hatte mit seiner Frau Eva acht Kinder). In dieser Quelle zeigen sich in sehr plastischer Weise allgemeine Merkmale und Entwicklungen der Frühphase der Skisportpopularisierung. Die Vielfalt der formulierten Einzelheiten macht es möglich, Phänomene der Skikultur herauszuarbeiten, die aus der bisherigen Quellenlage nur schwer rekonstruierbar sind. Zunächst skizziert Verf. die Entwicklung des Skisports im Hochschwarzwald. Anschließend werden die ersten skisportlichen Gehversuche der Familie Gruber behandelt. Die Detailanalyse verdeutlicht dann unter anderem, wie sich der Lebensalltag der Menschen wandelte und eine gelebte Skikultur im Familienleben der Grubers Einzug hielt. (Messerschmidt)