Fairness, openness and the specific nature of sport : does the Lisbon Treaty change EU sports law?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gerechtigkeit, Offenheit und die spezifische Natur des Sports : verändert der Vertrag von Lissabon das Sportrecht der EU?
Autor:Weatherhill, Stephen
Erschienen in:The international sports law journal
Veröffentlicht:2010, 3-4, S. 11-17, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1567-7559
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201511008723
Quelle:BISp

Abstract

Der Artikel zeigt auf, inwiefern der Vertrag von Lissabon auf das Sportrecht der Europäischen Union einwirkt. Als erster Staatsvertrag der EU nennt er den Sport explizit, bislang hatten vorrangig der Europäische Gerichtshof und die Europäische Kommission die Grundsätze des EU-Sportrechts definiert. So hatte sich insbesondere die jahrzehntelang praktizierte Autonomie des Sports etabliert. Verf. stellt zunächst dar, wie die Lissaboner Vereinbarung zustande gekommen ist. Er bezweifelt, dass der Vertrag dem Sport weitgehende Veränderungen bringen wird. Oberflächlich betrachtet erscheine die Einführung des Artikel 165 TFEU für das EU-Sportrecht zwar wie ein großer Durchbruch, tatsächlich allerdings sei die Regelung trügerisch, da der Vertrag zugleich für die Sportpraxis Einschränkungen mit sich bringe. Verf. setzt sich anschließend eingehend mit den in Artikel 165 TFEU genannten Merkmalen der Fairness und Offenheit auseinander. SEAMAN-HÖSCHELE