Entwicklung und Stabilisierung einer gesundheitsförderlichen körperlich-sportlichen Aktivität : Korrelate, Mediatoren und Moderatoren im Prozess der Verhaltensänderung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Strobl, Helmut
Gutachter:Brehm, Walter; Tittlbach, Susanne A.
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2015, 203 S., Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft
Forschungseinrichtung:Universität Bayreuth
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Bayreuth, Univ., Diss., 2013
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783880206243, 3880206244
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, Band 246
Forum Sportwissenschaft, Band 27
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201511008385
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Körperliche Aktivitäten im Alltag, im Beruf und beim Sport spielen eine wichtige Rolle im Rahmen von Prävention und Gesundheitsförderung. Durch einen bewegungsreichen Lebensstil lässt sich unter anderem das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen reduzieren und das psychische Befinden verbessern. Obwohl das Wissen um diese positiven Gesundheitseffekte weit verbreitet ist, gelingt es vielen Menschen nicht, regelmäßige Bewegung in ihren Alltag zu integrieren. Was sind die Gründe dafür? Und wie kann die Aneignung eines aktiven Lebensstils wirksam unterstützt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen wird in dem vorliegenden Band untersucht, wie bestehende Modelle der Verhaltensänderung aus der Gesundheitspsychologie um sportwissenschaftliche Perspektiven erweitert werden können. Hierzu erfolgt zunächst eine umfassende Analyse der Faktoren, die unterstützend bzw. behindernd auf die Aneignung eines körperlich-sportlich aktiven Lebensstils wirken. Diese werden in einem weiteren Schritt den verschiedenen Verhaltensstadien, die im Laufe einer Verhaltensänderung durchlaufen werden, zugeordnet. Anschließend werden die aufgestellten Hypothesen in einer umfassenden empirischen Studie (N = 2082) getestet. Die Besonderheiten der Arbeit liegen insbesondere darin, die emotionalen Faktoren im Verhaltensänderungsprozess von der Inaktivität zur körperlich-sportlichen Aktivität zu berücksichtigen und ihre Bedeutung im Vergleich zu klassischen rationalen Faktoren zu analysieren. Darüber hinaus erfolgt erstmalig eine vergleichende Datenerhebung in Deutschland sowie in China, die Rückschlüsse auf kulturspezifische Besonderheiten bei der Förderung eines aktiven Lebensstils ermöglicht. Verl.-Info