Reorganisation in Verbänden und Institutionen : Voraussetzung für den Leistungssport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwank, Bernhard
Erschienen in:Zur Ökonomik von Spitzenleistungen im internationalen Sport
Veröffentlicht:Hamburg: Hamburg University Press (Verlag), 2012, S. 85-100, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201511008318
Quelle:BISp

Abstract

Zunächst wird in diesem Beitrag der für die weiteren Ausführungen bedeutsame Punkt klargestellt, dass als Bewertungskriterium für den Erfolg des deutschen Spitzensports in diesem Beitrag der auch in der öffentlichen Wahrnehmung sehr bedeutsame Medaillenspiegel, also die inoffizielle Nationenwertung bei internationalen Wettkämpfen, ausschlaggebend ist. Anschließend wird zunächst die Ausgangssituation umrissen, die sich für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) nach der Fusion des Deutschen Sportbundes und des Nationalen Olympischen Komitees bot. Der deutsche Spitzensport stand damals vor den Aufgaben, den Abwärtstrend seit den Olympischen Spielen 1992 zu stoppen, gegen die wachsende internationale Konkurrenz zu bestehen, das Problem der steigenden Kosten zu bewältigen sowie die Wertminderung der Fördermittel zu kompensieren. Alle vier Punkte werden kurz angesprochen. Darauf aufbauend skizziert Verf. die Strategien, die vor dem Hintergrund dieser Ausgangssituation entwickelt wurden, und nimmt eine Zwischenbilanzierung der getroffenen Maßnahmen zum Zeitpunkt 2007 vor. Messerschmidt