Zum Einfluss körperlicher Aktivität auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit im höheren Lebensalter : eine quantitative empirische Untersuchung unterschiedlicher Bewegungsbausteine und ihrer Auswirkungen auf motorische und kognitive Fähigkeiten, Gesundheit und psycho-soziale Faktoren bei älteren Menschen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Cihlar, Volker
Gutachter:Kruse, Andreas; Schmitt, Eric
Veröffentlicht:Heidelberg: 2013, 228 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Heidelberg / Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften
Hochschulschriftenvermerk:Heidelberg, Univ., Diss., 2013
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation Graue Literatur
Sprache:Deutsch
DOI:10.11588/heidok.00016409
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Zum Einfluss körperlicher Aktivität auf Leistungsfähigkeit und Gesundheit im höheren Lebensalter : eine quantitative empirische Untersuchung unterschiedlicher Bewegungsbausteine und ihrer Auswirkungen auf motorische und kognitive Fähigkeiten, Gesundheit und psycho-soziale Faktoren bei älteren Menschen
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academicnote Heidelberg, Univ., Diss., 2013
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abstract Hintergrund: Körperliche Aktivität stellt einen Baustein für gesundes und selbstständiges Altern dar. Eine Darlegung der motorischen Trainierbarkeit bis ins höhere Lebensalter, präventiver und gesundheitsfördernder Aspekte und der Auswirkungen vermehrter körperlicher Aktivität auf gesellschaftliche Partizipation untermauert dies im allgemeinen Teil dieser Arbeit. Bewegungsprogramme für Senioren leisten einen wichtigen Beitrag zur flächendeckenden Realisierung dieser Potenziale, welche durch körperliche Aktivität freigesetzt werden können. Aus diesem Grunde fand in der vorliegenden Studie eine umfassende Evaluation eines solchen Bewegungsprogramms statt, um die Charakteristika und Trainingswirkungen des Angebots darstellen zu können und dadurch eine gezielte, evidenzbasierte Gestaltung und Ausrichtung von Programmen zur Förderung von körperlicher Aktivität bei Senioren zu fördern. Dazu wurden zwei groß angelegte Untersuchungen durchgeführt. (1) Die Status Quo Analyse erfasste insbesondere als Bestandsaufnahme die Charakteristika der Gruppenangebote, lieferte Rückmeldungen von Teilnehmern und Übungsleitern und erfasste den körperlichen Ist-Zustand der aktuellen Teilnehmer. (2) Die Interventionsstudie zeigte, welche Effekte die untersuchten Bewegungsprogramme auf körperlicher und seelisch-geistiger Ebene aufweisen konnten. Untersucht wurden dabei jeweils die drei Bausteine Gymnastik, Wassergymnastik und Tanzen. Design und Methode: Für die Status Quo Analyse wurden insgesamt 30 bestehende Gruppen untersucht (14 Gymnastik, 8 Wassergymnastik, 8 Tanzen, n = 330, Altersspanne 42 bis 100 Jahre). Dazu wurden ein Beobachtungsbogen, Fragebögen und die Short Physical Performance Battery (SPPB) eingesetzt. In der Interventionsstudie wurden Gymnastik-, Wassergymnastik- und Tanzgruppen über einen Interventionszeitraum von 12 Wochen untersucht (n = 159, Altersspanne 59 bis 90 Jahre). In einem Prä-, Zwischen- Posttest-Kontrollgruppen-Design wurden die Teilnehmer in körperlichen (medizinisch, sportlich) und seelisch-geistigen (kognitiv, psycho-sozial) Ebenen auf Veränderungen untersucht. Kovarianz- und Regressionsanalysen wurden eingesetzt, um signifikante Veränderungen der Interventionsgruppen gegenüber der Kontrollgruppe zu identifizieren und lieferten Prädiktoren für den Interventionserfolg. Ergebnisse: Die Bewegungsprogramme zeigten in der Status Quo Analyse eine sehr hohe Zufriedenheit der Teilnehmer und Übungsleiter mit dem Angebot. Teilnahmegründe und damit verbundene Erwartungen unterschieden sich zwischen den Gruppen z. T. sehr stark, so dass bei Gymnastik- und Wassergymnastikgruppenteilnehmern sportliche, gesundheitliche und fitnessbedingte Gründe vorherrschten, bei den Tanzgruppen eher soziale Gründe im Vordergrund standen. Im SPPB zeigte sich, dass 23,7% der Teilnehmer einen kritischen Wert (≤ 9) aufwiesen, so dass ca. ¼ der Teilnehmer als mobilitätsgefährdete Gruppe eingestuft werden müssen. Hier bestand ein Unterschied zwischen den Gruppen (F(2, 118) = 4,425; p = 0,014), so dass Gymnastikgruppenteilnehmer die besten Werte aufwiesen, während Tanzgruppenteilnehmer im Durchschnitt leicht unter dem Cut-Off von 10 lagen. Die Interventionsstudie deckte beträchtliche Veränderungen auf körperlicher und seelisch-geistiger Ebene auf. Insbesondere die Gymnastikgruppe wies z. T. starke Verbesserungen in den körperlich-sportlichen Bereichen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit auf. Auf seelisch-geistiger Ebene zeigte sich eine Besserung depressiver Symptomatiken. Das kalendarische Alter und der Bildungsstand waren keine Prädiktoren für den Erfolg der Intervention. Das Geschlecht außerdem nur marginal. Schlussfolgerung: Die untersuchten Bewegungsprogramme wiesen positive Effekte auf körperlicher und seelisch-geistiger Dimension auf und leisten damit einen großen Beitrag, wenn es darum geht, im Alter verletzliche Bereiche zu stärken. Die hohe Zufriedenheit der Teilnehmer führte zu langfristiger Teilnahme und fördert den Aufbau eines sozialen Netzwerks für ältere Menschen. Diese Kombination aus Körperlichem und Sozialem weist große Relevanz auf bei der Bewahrung von Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter. Die von Alter, Bildung und größtenteils von Geschlecht unabhängige Wirksamkeit wies außerdem insbesondere bei Schwächeren die stärksten Effekte auf. Dadurch stellen die untersuchten Bewegungsprogramme eine niedrigschwellige und wirksame Methode dar, dem demographischen Alterungsprozess zu begegnen und flächendeckende Dauerprogramme für einen großen Teil der älteren Bevölkerung bereitzustellen, um langfristige und nachhaltige Effekte bei Älteren zu erwirken. Verf.-Referat
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