Krafttraining versus Balance-Training zur Verbesserung der posturalen Kontrolle bei Patienten mit Morbus Parkinson

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Autor:Schlenstedt, Christian; Paschen, Steffen; Kruse, Annika; Raethjen, Jan; Weisser, Burkhard; Deuschl, Günther
Erschienen in:The athlete's brain : neuronale Aspekte motorischer Kontrolle im Sport ; Abstractband zur 14. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportmotorik vom 5.-7. März 2015 in München
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2015, S. 30-33, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportmotorik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201507005440
Quelle:BISp

Abstract

Die Haltungsinstabilität ist ein Kardinalsymptom des Morbus Parkinson. Bislang haben nur wenige Studien den Nutzen von Balance- und Krafttraining auf die Standstabilität und die posturale Kontrolle betroffener Patienten untersucht. In der hier vorgestellten Studie wurde die Effektivität von Krafttraining und Gleichgewichtstraining für die Verbesserung der posturalen Kontrolle von Parkinsonpatienten verglichen. 40 Probanden wurden randomisiert auf die beiden Trainingsgruppen verteilt und trainierten zweimal pro Woche je 60 Minuten über insgesamt sieben Wochen. Verf. stellen Methodik und Ergebnisse vor. Die Studie zeigt Tendenzen, dass Krafttraining zur Erreichung des genannten Ziels effektiver sein könnte als Balancetraining. Messerschmidt