Einsteigen in den Sportunterricht : didaktische Ansprüche, empirische Daten, epistemologische Differenzen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schwarz, Rolf
Erschienen in:Schulsport : Anspruch und Wirklichkeit ; Deutungen, Differenzstudien, Denkanstöße
Veröffentlicht:Aachen: Shaker-Verlag (Verlag), 2014, S. 135-146, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201506004349
Quelle:BISp

Abstract

Die zentrale Frage „ Was macht einen guten Sportunterricht aus?“ wird im Rahmen eines Forschungsprojekts zu Unterrichtseinstiegen, also der ersten Phase des Sportunterrichts mit der Zubringerrolle, mit Betrachtung der empirisch-normativen Differenz untersucht. Das Vorgehen ist in die erste Phase der Quellenrecherche und Textanalyse und in die zweite Phase der Videographie und Funktionsmorphologie strukturiert. Diese Differenzanalyse über Unterrichtseinstiege wird als Musterbeispiel für die Split-Screen-Technik verwendet. Zudem werden videographische Befunde und quantitative Daten, im Hinblick auf die fünf Phasen der Stundeneröffnung, ausgewertet. Im Rahmen der normativ-empirischen Differenz als Motor für die Forschung werden Aspekte wie falsche Beziehungen (naturalistische und idealistische Fehlschlüsse) und mangelnde Beziehungen (empirischer Überschuss und normativer Überschuss) betrachtet. Abschließend werden drei Hauptpunkte der Bedeutsamkeit, Linearitätsannahme und der pädagogische Anspruch als Fazit diskutiert. Weitz