Leistungsoptimierung im Wasserspringen – Mentales Training im Nachwuchsbereich (A- bis C-Jugend) – Bewegungsvorstellung und Emotionsregulation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stoll, Oliver; Blazek, Ina
Erschienen in:BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ...
Veröffentlicht:2015, 2013/2014, S. 215-219, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201505003806
Quelle:BISp

Abstract

Schwerpunkte in der sportpsychologischen Betreuung sehen Verf. 1. in der Implementierung des Bewegungsvorstellungstrainings in den Trainingsalltag, was vor allem die Erlernung neuer Sprünge mit hohem Schwierigkeitsgrad betrifft und 2. in der Emotionsregulierung der jungen Sportlerinnen und Sportler. Gezielte Aussagen zur mentalen Vorbereitung (speziell Selbstvertrauen, Negative Selbstgespräche, Aufmerksamkeitssteuerung, Visualisierung und Vorstellungskraft, Leistungsmotivation, positive Einstellung) wurden zu Beginn des Wettkampfjahres mit dem Einsatz verschiedener Tests und der Auswertung diverser Fragebögen gewonnen und in Gesprächen mit den Sportlerinnen und Sportlern sowie dem Trainerteam behandelt. Die in Vorbereitung auf die Jugendeuropameisterschaften in Poznan erstellten „Handlungsempfehlungen“ waren konzipiert als soziale Unterstützung und Motivation für Sportlerinnen und Sportler. Zur Emotionsregulierung vermerken Verf., dass die Erlernung verschiedener Psychoregulationsverfahren mit dem Ziel erfolgte, um mit Drucksituationen, Motivationsschwächen und Ängsten vor Sprüngen leistungsoptimierend umgehen zu können. Dabei sei die Interaktion zwischen Trainer und Sportler von großer Bedeutung. Schnürer