Personalität – Tätigkeitstheorie als politische Anthropologie. Wie modern ist die Tätigkeitstheorie?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Schürmann, Volker
Erschienen in:Tätigkeitstheorie
Veröffentlicht:2012, 9 (8. Workshop „Tätigkeitstheorie und kulturhistorische Schule“), S. 73-85, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:2191‐6667
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201410009729
Quelle:BISp

Abstract

Das Anliegen des Textes ist das der gemeinsamen Selbstverständigung über die Tätigkeitstheorie. Sie wird hier als Anthropologie aufgewiesen. Die vertretene These ist dreiteilig. In die Tätigkeitstheorie geht a) notwendig eine Bestimmung des Unterschieds von organismischer und menschlicher Tätigkeit ein. Die Tätigkeitstheorie bestimmt diese anthropologische Bestimmung b) notwendig re‐konstruktiv, d.h. in anti‐naturalisierender Absicht rückschließend von menschlicher Tätigkeit aus. Sie ist deshalb aber c) gleichwohl keine aprioristische Vernunft‐Philosophie, sondern spekulativ‐politische Anthropologie im Sinne Plessners. Verf.-Referat