Die unterrichtliche Dimension von Bewegungskorrekturen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wolters, Petra
Erschienen in:Bewegungslernen in Erziehung und Bildung ; Tagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 11.-13.6.1998 in Magdeburg
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1999, S. 211-218, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201409009321
Quelle:BISp

Abstract

Bewegungen zu korrigieren gehört zum Alltagsgeschäft von Sportlehrerinnen und -lehrern. Allerdings bereitet die als selbstverständlich hingenommene Aufgabe des Korrigierens häufig Probleme, für die die Fachliteratur kaum Lösungen bietet, weil schulische Bedingungen und Unterrichtskontext nicht berücksichtigt werden. Während in der Literatur vornehmlich normative, aber von der konkreten Praxis losgelöste Aussagen zur Bewegungskorrektur zu finden sind, wird hier der umgekehrte Weg beschritten. Von der alltäglichen Korrektur im Sportunterricht, und den damit verbundenen Problemen ausgehend, sollen gehaltvolle didaktische Forderungen abgeleitet werden. Als Einstieg wird ein Fall aus dem Schulalltag geschildert, der im Abschnitt 3 wieder aufgegriffen und in einen größeren Zusammenhang eingeordnet wird. Das zweite Kapitel behandelt in der gebotenen Kürze methodische Fragen der Untersuchung, damit Leserinnen und Leser die Entstehung der Ergebnisse von Abschnitt 3 besser nachvollziehen können. Abschließend wird erörtert, welche Lehrerrolle beim Vermitteln von Bewegungen sich in den Ergebnissen abzeichnet. Aus dem Text