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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Erholen Sie sich richtig
Autor:Hutchinson, Alex
Erschienen in:Runner's world / United States
Veröffentlicht:49 (2014), 3, S. 28
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0035-9939, 0897-1706
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201405004541
Quelle:BISp

Abstract

Jogging-Pausen eignen sich für Intervallbelastungen, bei denen die Belastungsintervalle 3-5 Minuten lang sind und im Bereich der VO2max liegen (z. B. 4 x 1200 m im 5-km-Wettkampftempo). Jogging trägt bei derartigen Intervallbelastungen zur raschen Entfernung des Laktats aus der Muskulatur bei. Jogging-Pausen sollten auch bei kurzen Erholungsintervallen (kürzer als 90 sec) Gehpausen vorgezogen werden, da Jogging während der Erholungspausen die aeroben Anforderungen der Trainingseinheit hoch hält, was dem Wettkampf zugute kommt. Gehpausen sind nur dann vorzuziehen, wenn kürzere Belastungsintervalle mit Maximalgeschwindigkeit gelaufen werden (z. B. 6 x 200 m mit 2 min Erholungspausen). Marathon- und Halbmarathonläufer können auch Intervallbelastungen absolvieren, bei denen das Lauftempo während der Erholungsphasen nur geringfügig langsamer als während der Belastungsintervalle ist. Derartige „Float“-Erholungspausen bewirken, dass der Körper „lernt“, das Laktat schnell aus den Muskeln in das Blut zu transportieren, wo es wieder als Brennstoff verwandt wird (z. B. 4 x 5 min 10 sec pro Meile schneller als Wettkampftempo mit 5-min-Erholungspausen 10-15 sec langsamer als Marathontempo). Schiffer