Bewegungskunstaspekte der Distanzkampfkünste : Möglichkeiten für den Schulsportunterricht

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klein, Markus; Frenger, Monika
Erschienen in:Karate, Boxen, Taekwondo – Sport für die Schule? : Beiträge zu den Einsatzmöglichkeiten von Kampfsportarten mit Schlag- und Tritttechniken im Schulsport
Veröffentlicht:Hamburg: Kovač (Verlag), 2013, S. 31-44, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201404003590
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Erfreulicherweise stehen viele Entscheidungsträger im Bildungsbereich heute gerade in der sportpädagogischen und sportdidaktischen Diskussion dem Thema Zweikampf wesentlich offener gegenüber als dies zu früheren Zeiten der Fall war. Auch im Kontext des schulischen Sportunterrichts ist in den letzten Jahren eine zunehmende Öffnung auch in diesem Bereich wahrzunehmen. Dies ist sicherlich als ein Gewinn zu werten, da gerade im Schulsport hierdurch wesentlich umfassendere Bewegungserfahrungen vermittelt werden können, als dies noch vor einigen Jahren möglich war. So bieten die verschiedenen Kampfkünste ein äußerst facettenreiches pädagogisches Potenzial. Neben den eigentlichen Aspekten des Zweikampfes, also der direkten Interaktion mit einem Partner und/oder einem Gegner ermöglichen gerade ostasiatische Kampfkünste noch etliche weitere Elemente, welche sich mit verschiedensten Sinnperspektiven und Bewegungsfeldern sinnvoll verbinden lassen. Ein besonders reizvolles Thema ist hierbei eine nähere Betrachtung des Überschneidungsbereichs von Zweikampf und Bewegungskunst.