Schlaglicht Hockey: Von der Hockeywiege zur Medaille

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Forstner, Ulrich; Wulff, Juliane
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:21 (2014), 1 (Wege an die Spitze : Herausforderungen und Schwerpunkte im deutschen Nachwuchsleistungssport), S. 216-223
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201402001411
Quelle:BISp

Abstract

Anders als in den meisten Sportarten in Deutschland spürt der Deutsche Hockey-Bund (DHB) momentan noch keine Auswirkungen der demografischen Entwicklung, verzeichnet keine rückläufigen Mitgliederzahlen im Nachwuchsbereich. Im Gegenteil, immer mehr Kinder und Jugendliche und vor allem Mädchen finden den Weg in die Hockeyvereine. Die Hälfte aller im DHB organisierten Hockeyspieler ist unter 18 Jahren. Die überaus erfolgreiche olympische Geschichte der A-Nationalteams, des Aushängeschilds einer jeden Sportart, ist mit Sicherheit ein Grund dafür. Aber wie schafft es der DHB, so viele Kinder an den Sport zu binden und erfolgversprechende Talente zu entwickeln? Wie gelingt es, sich als führende Hockeynation in der Welt zu behaupten, obwohl Hockey als reiner Amateursport ausgeübt wird? Anhand einer idealtypischen Karriere eines Nationalspielers werden die Zuständigkeiten der beteiligten Partner skizziert sowie Stärken und Reserven des Leistungssportkonzepts des DHB analysiert. Verf.-Referat