Revisiting the revolutionary form of Wladyslaw Kozakiewicz

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein erneuter Blick auf die revolutionäre Technik Wladyslaw Kozakiewiczs
Autor:Bussabarger, David
Erschienen in:Track coach
Veröffentlicht:2013, 202, S. 6443-6445
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1085-8792
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201309006685
Quelle:BISp

Abstract

Die Grundthese von Verf. lautet, dass es im Stabhochsprung kein ideales Technikmodell gibt. Hinsichtlich des meist favorisierten sog. Petrov/Bubka-(P/B)-Modells äußert er sich wie folgt: Obwohl die Vertreter des P/B-Modells behaupten, dieses Modell sei physikalisch und biomechanisch abgesichert, wurde das P/B-Modell bislang nicht empirisch überprüft und ist insofern unwissenschaftlich. Besonders irritierend ist, dass das P/B-Modell Verf. zufolge ein starres, eng definiertes und abgeschlossenes System darstellt, dass seinen Vertretern zufolge auf alle Springer „zwangsangepasst“ werden sollte, ohne deren Individualität ausreichend zu berücksichtigen. Verf. ist auf Grund seiner jahrelangen Erfahrung zu der Schlussfolgerung gelangt, dass zwar viele Elemente der Fiberglastechnik im Verlauf der letzten Jahre hoch standardisiert wurden, viele andere Aspekte jedoch der individuellen Interpretation des jeweiligen Springers unterliegen. Folglich gibt es kein einziges ideales Technikmodell. Vor diesem Hintergrund beschreibt Verf. die Technik des Olympiasiegers von 1980 Wladyslaw Kozakiewicz vor, dessen Technik sich vom P/B-Modell insbesondere dadurch unterschied, dass er keinen „Pre-Jump“ einsetzte. Schiffer