Gleiten am Schnee – Skilanglaufen bereichert die Wintersportwoche

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Greier, Klaus; Weinmayer, Florian
Erschienen in:Bewegungserziehung
Veröffentlicht:65 (2011), Wintersportwochen, S. 32-42, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1726-4375
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201308005685
Quelle:BISp

Abstract

Skilanglauf wird heute sowohl als Ausgleichs- als auch als Leistungssport betrieben. Die leichte Erlernbarkeit der Grundtechniken, die individuelle Leistungsentfaltung und moderaten Anschaffungskosten machen diese Sportart zum idealen Breiten- und Wettkampfsport. Obwohl das Skilanglaufen in den Augen vieler Schülerinnen und Schüler auf den ersten Blick mit Anstrengung und Monotonie in Verbindung gebracht wird, bietet diese Sportart viel mehr, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Beim Skilanglaufen, einer typischen Ganzkörperbewegung, werden für den Vortrieb neben den Beinen auch die Arme mit den Stöcken eingesetzt. Die gesamte Rumpf- und Schultergürtelmuskulatur nimmt dabei sowohl eine stabilisierende als auch dynamische Funktion ein. Aus diesem Grund werden beim Skilanglauf große Muskelgruppen beansprucht. Da die Fortbewegung gleitend erfolgt, stellt das Langlaufen eine besonders gelenkschonende Sportart dar und schult zugleich eine Vielzahl an koordinativen Fähigkeiten, wie etwa Gleichgewicht und Rhythmisierung. Auch zur Verbesserung und Stärkung des Herz-Kreislaufsystems eignet sich das Langlaufen bestens und kann zudem mühelos vom Kind bis zum Senior erlernt und ausgeübt werden. Die Fortbewegung beim Langlaufen ist grundsätzlich in zwei Stilarten möglich, nämlich „klassisch“ und „Skating“. Die Klassik-Technik wird in einer angelegten Parallelspur gelaufen, die Skating-Technik hingegen auf einer gewalzten Loipe. Vor diesem Hintergrund gibt Verf. einen Überblick über die Geschichte des Skilanglaufs von den Urzeitjägern zum Skating, beschreibt die Bewegungsformen des Skilanglaufs (Skiwandern, Skitrecking, Nordic Cruising, Skilanglaufen, Skitourengehen, Telemarkski und Langlaufen als Skirennsport), vergleicht die beiden Techniken klassisch versus Skating, stellt das für den Skilanglauf benötigte Material vor, behandelt die Möglichkeiten einer gezielten Vorbereitung und geht kurz auf Sicherheitsaspekte ein. Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)