Schmerzmittelkonsum in den Sportspielen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Zepp, Christian; Ohlert, Jeannine; Geyer, Hans; Thevis, Mario; Kleinert, Jens
Erschienen in:Individualisierung im Leistungssport, Grundlagen, Diagnostik und Training : Reader zum 26. Internationalen Workshop "Talentsuche und Talentförderung" am 20. und 21. Juni 2011 in Köln
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2012, S. 101-106, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Landessportbund Nordrhein-Westfalen; Nordrhein-Westfalen / Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
Forschungseinrichtung:Universität Bochum ; Deutsche Sporthochschule Köln / Das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201308005554
Quelle:BISp

Abstract

In der hier vorgestellten Untersuchung wurden Selbstberichte von Mannschaftssportlern bezüglich ihres Schmerzmittelkonsums mit den jeweiligen Ergebnissen von Dopingproben verglichen, zum einen, um ein möglichst valides Ergebnis zu erhalten, aber auch, um beide Methoden miteinander zu vergleichen. Untersucht wurden 3069 Dopingkontrollbögen und die dazugehörigen Urinproben aus Trainings- und Wettkampfkontrollen von Sportlern verschiedener Mannschaftssportarten (hauptsächlich Fußball). Verf. skizzieren die Ergebnisse der Untersuchung und ziehen unter anderem den Schluss, dass der durchgeführte Methodenvergleich wenig Sinn ergibt, da die Sensivität von Dopinganalysen für eine Entdeckung von Mitteln außerhalb der Dopingliste zu gering ist. Insgesamt konsumieren zwischen einem Viertel und zwei Dritteln der untersuchten Mannschaftssportler Schmerzmittel. Messerschmidt