Abstract

Anhand verschiedener Beispiele wird in diesem Beitrag aufgezeigt, dass es in der Geschichte der Olympischen Spiele bereits mehrere Sportler gegeben hat, die trotz unterschiedlicher Behinderungen an den olympischen Wettbewerben teilnahmen. Zunächst erfolgt ein kurzer Abriss über die Entwicklung der Paralympics sowie die damit verbundene Frage nach einem möglichen Zusammenschluss mit den Olympischen Spielen. Anschließend werden zwei außergewöhnliche und doch kaum beachtete Sportlerkarrieren skizziert (Ray C. Ewry und Lis Hartel). Beide nahmen trotz schwerer Behinderung erfolgreich an Olympischen Spielen teil. Weitere entsprechende Beispiele werden angeführt, bevor Verf. abschließend die gegenwärtige Diskussion um die Inklusion im Sport aufgreift. Messerschmidt