Ansätze einer differenzanalytischen Forschungstheorie in der Sportpädagogik

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Balz, Eckart
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 128-132, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002267
Quelle:BISp

Abstract

Viele Jahre eilte der Sportpädagogik der Ruf nach, bei den von ihr behandelten Themen gebe es nicht nur einen klaren “normativen Überschuss“, sondern auch ein “ausgeprägtes empirisches Defizit“ zu beklagen. Mittlerweile konnte die “normative Pädagogik“ und die “schulische Planungsdidaktik“ jedoch dieses Vorurteil widerlegen, da die Schulsportforschung und die empirisch orientierte Sportpädagogik durch zahlreiche sportwissenschaftliche Untersuchungen, Fachpublikationen und Drittmittelprojekte ihre Position festigen konnten. Nach Auffassung von Verf. fehle es der empirischen Sportpädagogik heute allerdings an entsprechenden forschungstheoretischen Grundlagen, ein Umstand, der zeigt, dass künftig vor allem die Sichtung ihrer verschiedenen Forschungsansätze, Forschungsstrategien und -ergebnisse verstärkt in den Fokus genommen werden sollten. Ausgehend von diesen Überlegungen erläutert Verf. zunächst den Ansatzpunkt einer “differenzialanalytischen Forschungstheorie (“Differenz als sportpädagogisches Forschungsinteresse“), um dann im Zuge einer “Theorieofferte“ exemplarische "Differenzstudien“ und weiterführenden “Forschungsoptionen“ vorzustellen. Lemmer