Effekte der Spitzensportförderung am Beispiel von Eliteschulen des Sports

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Emrich, Eike
Erschienen in:Sportpädagogik als Erfahrungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03.-05. Juni 2010 in Bielefeld
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung (Verlag), 2011, S. 102-106, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201303002262
Quelle:BISp

Abstract

Schulpflichtigen Leistungssportlern soll an den sogenannten Eliteschulen des Sports (EdS) ohne Einschränkung ihres Trainings- und Wettkampfalltags auch genügend Zeit für ihre Schullaufbahn eingeräumt werden. Damit erfüllen die EdS den Anspruch, die hohen Belastungen des Trainings- und Wettkampfalltags mit denen des Schulalltags so zu verzahnen, dass im Sinne der dualen Förderungskonzeption neben der leistungssportlichen Entwicklung auch die Schulbildung nicht zu kurz kommt. Im Rahmen einer standardisierten postalischen Befragung von Olympiateilnehmern 2004 und 2006 (Olympische Sommer- und Winterspiele) wurden die Leistungen aktueller und ehemaliger Schülerinnen und Schüler von EdS mit denen von Nicht-EdS-Schülerinnen und Schülern hinsichtlich der Frage verglichen, ob und inwieweit der höhere zeitliche Ressourcenaufwand des dualen Ausbildungssystems tatsächlich zu größeren sportlichen Erfolgen geführt hat. Lemmer