Verantwortung für die eigene Gesundheit fördern : Bewegungsprogramme stärken Langzeitarbeitslose über 50

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Gabrys, Lars; Vogt, Lutz
Erschienen in:Forschung Frankfurt
Veröffentlicht:2011, 2, S. 30-33
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0175-0992
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201302000917
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Arbeitslosigkeit verursacht nicht nur finanzielle Schwierigkeiten und soziale Unsicherheit, sondern birgt auch gesundheitliche Risiken. Zwischen 30 und 50 Prozent der Zielgruppe leiden unter chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Rückenschmerzen oder Diabetes. Auch mentale Beschwerden haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Ein aktiver, gesundheitsbewusster Lebensstil kann erheblich dazu beitragen, diese Beschwerden zu lindern und neues Selbstvertrauen zu gewinnen. Erfahrungsgemäß sind aber Langzeitarbeitslose besonders schwer für klassische Angebote der Bewegungs- und Gesundheitsförderung zu gewinnen. Seit fünf Jahren versuchen deshalb Sportwissenschaftler der Goethe- Universität in Kooperation mit regionalen Jobcentern, Arbeitslose über 50 Jahre durch gezielte Beratung in bestehende Bewegungsprogramme und Sportangebote zu integrieren. Verf.-Referat