Klettern in Hochseilgärten : Spaßfaktor mit pädagogischem Potential
Autor: | Lipfert, Katharina |
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Erschienen in: | Sportpraxis |
Veröffentlicht: | 53 (2012), 9/10, S. 6-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-5906, 0173-2528 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201210007105 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der hohe Erlebnis- und Spaßfaktor hat in den letzten Jahren zu einer wachsenden Anzahl von Hochseilgärten bzw. Kletterparks in Deutschland geführt. Das Balancieren, Hangeln und Klettern in luftiger Höhe der Hochseilgärten schult dabei nicht nur die Kraft, die Geschicklichkeit, das Gleichgewichtsvermögen und die Körperspannung, sondern auch das Konzentrationsvermögen, die Reaktionsfähigkeit sowie die sozialen Handlungskompetenzen der teilnehmenden Gruppenmitglieder. Die Seilgärten haben mit all ihren sozialen Bezügen bei Kindern und Jugendlichen darüber hinaus auch einen besonderen pädagogischen Wert (Gruppendynamik), den sich vor allem die Erlebnispädagogik zu Nutze macht. Verf. stellt zunächst den Unterschied zwischen “klassischen“ Hochseilgärten und den Parcours der Waldseilgärten heraus. In einem weiteren Schritt werden die Grundprinzipien “Sicherheit“ und “Freiwilligkeit“ erläutert und unter Berücksichtigung der pädagogischen Leitmotive dann Rahmenbedingungen zur Durchführung verschiedener Übungsformen (Bildreihe) in der Gruppe (Teamsicherung) vorgestellt. Lemmer