Bedarf und Nutzen eines Gesetzes zur Bekämpfung des Dopings im Sport
Autor: | Diedrich, Tobias |
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Erschienen in: | Entgrenzungen des Machbaren? : Doping zwischen Recht und Moral |
Veröffentlicht: | Bielefeld: Transcript-Verl. (Verlag), 2012, S. 271-290, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201210006995 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. diskutiert im vorliegenden Beitrag das 2007 verabschiedete "Gesetz zur Bekämpfung des Dopings im Sport", welches das Arzneimittelgesetz ergänzt. Nach diesem Gesetz besteht zwar eine Besitzstrafbarkeit, diese gilt jedoch lediglich für "nicht geringe Mengen". Zuletzt wurde ein neuer Entwurf des bayrischen Justizministeriums für ein Sportschutzgesetz, "Das Gesetz zur Bekämpfung des Dopings und der Korruption im Sport", vorgelegt. Dabei soll es keine Begrenzung bezüglich der Besitzstrafbarkeit mehr geben und es wird außerdem Strafbestand "Sportbetrug" eingeführt. Im Folgenden soll zunächst das geltende Normenprogramm dargestellt werden, um anschließend die Ansatzpunkte des Sportschutzgesetzes "Zur Bekämpfung des Dopings und der Korruption im Sport" genau herausarbeiten zu können und einer kritischen Betrachtung zu unterziehen. Barz (unter Verwendung der Einleitung)