Bewegung baut Brücken zu Menschen mit Demenz
Autor: | Eisenburger, Marianne |
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Erschienen in: | Motorik |
Veröffentlicht: | 34 (2011), 4, S. 158-170, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-5792, 2655328-4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201210006491 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Alte Menschen, die unter Demenz oder der Alzheimer Krankheit leiden, können, wie Verf. anhand des psychomotorischen Förderansatzes aufzeigt, nur noch über die Bewegung quasi auf der Ebene des nonverbalen Zugangs erreicht werden. Die Erfahrungen der Bewegungsarbeit aus der Motogeragogik zu Nutze machend, wird dargelegt, wie man mit Hilfe des psychomotorischen Entwicklungskonzeptes den Betroffenen ihr “Personsein“ (“Ich-Kompetenz“) ganzheitlich erhalten und sogar stärken und ihr “relatives Wohlbefinden“ (“Sozial- und Sachkompetenz“) über Körper- und Materialerfahrung (“sensorische Intelligenz“) vor allem aber über die Bewegungswahrnehmung (Bewegungsspiele) sogar verbessern kann. Was diese hirnorganischen Krankheiten für die Betroffenen bedeuten, welche Auswirkungen damit verbunden sind und welche Unterstützung diese Menschen zuvorderst brauchen, verdeutlicht Verf. im ersten Teil seiner Ausführungen. Lemmer