Abstract

Verf. stellt eine Problematik bezüglich der Beschreibung von Bewegungen auf verschiedenen Ebenen fest. Die Ebenen reichen von der Interaktion der kontraktilen Proteine bis zur Betrachtung einzelner Körperteile oder sogar einzelner Individuen. Dies führt insbesondere an den Grenzen von Strukturebenen oft zu Missverständnissen unter Wissenschaftlern. In der folgenden Arbeit werden zum Vergleich eigene bewegungswissenschaftliche Studien auf vier verschiedenen Strukturebenen unter Verwendung verschiedener Modelle und Methoden vorgestellt. Auf der ersten Ebene wird eine Studie zum Faszikelverhalten beschrieben, während es beim zweiten Kapitel um biomechanische Modellierung des Muskel-Skelett-Systems zur Steuerung und Kontrolle sportlichen Trainings (Ebene II) geht. Das dritte Beispiel beschäftigt sich mit dem Einfluss von Bewegungsbedingungen auf die sportliche Leistung (Ebene III: Biomechanische Analyse sportlicher Techniken). „Struktur- und Belastungsanalyse in den Sportspielen“ ist das Thema einer vorgestellte Studie, die die letzte Ebene (Ebene IV), nämlich die Beschreibung von Sportlerpopulationen, beschreibt. Barz