Einfluss von Höhentraining auf physiologische und molekulare Parameter : Auswirkungen eines Hypoxietrainings auf die migratischen Eigenschaften von Mesenchymalen Stammzellen und die physiologische Leistungsfähigkeit

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Marées, Markus de
Veröffentlicht:Saarbrücken: Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften (Verlag), 2009, o.A., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Köln
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2009
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3838108051
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201203001864
Quelle:BISp

Buchumschlag

Kontrolliertes Training zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Belastungs- und Regenerationsphasen aus. Hauptziel der Regeneration ist das Auffüllen von Energiespeichern und die Wiederherstellung verletzter Gewebe, welche unter der Beteiligung von Stammzellen abläuft. Mesenchymale Stammzellen (MSC) können sich in Knochen-, Knorpel- und Muskelgewebe differenzieren und somit zur Wiederherstellung dieser Gewebe beitragen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkungen eines Hypoxietrainings auf die migratorische Aktivität von MSC zu untersuchen. Sehr gut trainierte jugendliche Schwimmer nahmen an dieser Studie teil. Die Höhengruppe trainierte 3 Wochen auf 2300 m, die Kontrollgruppe 3 Wochen auf N.N. Vor, während und nach dem Trainingslager wurden Leistungsdiagnostiken (LD) durchgeführt. Verbesserung der VO2max und der Laktatschwellen waren für beide Gruppen zu verzeichnen. Bei der migratorischen Aktivität der MSC lagen die Werte für beide Gruppen nach den LDs höher. Für die Höhengruppe fällt dieser Wert während des Trainingslagers größer als bei der Kontrollgruppe aus.