How do I know if I am overtrained or just experiencing normal training fatigue

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Woher weiß ich, ob ich übertrainiert bin oder nur unter einer normalen trainingsbedingten Ermüdung leide?
Autor:McGlone, Samantha
Erschienen in:Triathlete
Veröffentlicht:2011, September, 329, S. 58
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0898-3410
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201201000076
Quelle:BISp

Abstract

Verf. differenziert drei Stufen des Übertrainings: 1. Funktionales vorübergehendes Übertraining („functional overreaching“): Es handelt sich hierbei um den Grenzbereich einer normalen Trainingsanpassungsphase. Der Sportler ist ermüdet und gereizt, wenig motiviert und leidet unter muskulären Beschwerden im Anschluss an einen Trainingsblock mit harten Belastungen. Nach einigen Tage bis zu einer Woche der Erholung stellt sich eine verbesserte Anpassung als Ergebnis einer gesteigerten Trainingsbelastung ein. Bei vernünftiger Vorgehensweise führen derartige vorübergehende Übertrainingsphasen zu einer gesteigerten Leistung. 2. Nichtfunktionales vorübergehendes Übertraining („non-functional overreaching“): Hierbei erlebt der Sportler keine trainingsbedingte Leistungsverbesserung. Die Erholungszeit kann mehrere Monate bis zu einer gesamten Saison betragen. Es erfolgt keine Anpassung an Trainingsreize. Ein entscheidendes Kriterium dieser Variante des Übertrainings ist eine Leistungsreduzierung trotz kontinuierlichen intensiven Trainings. Bei fortgesetztem Training in diesem Zustand kommt es zum Übertrainingssyndrom („overtraining syndrome – OTS“). 3. Übertrainingssyndrom („overtraining syndrome – OTS“): Es handelt sich hierbei um eine sehr lange Phase des Übertrainings (Monate bis Jahre), charakterisiert durch extreme Erschöpfung, Nichtansprechen auf Trainingsreize, niedrige Herzfrequenz, anormale Blutwerte, gestiegene Hormonkonzentrationen und Stimmungsschwankungen. Übertraining lässt sich durch systematisch geplante Erholungsphasen, ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung therapieren und verhindern. Schiffer