Dopingeinstellungen messen : im impliziten Assoziationstest müssen Probanden mittels Tastendruck auf am Computermonitor dargebotene Wort- oder Bildstimuli reagieren ; ein Testverfahren
Gespeichert in:
Autor: | Brand, Ralf; Melzer, Marcus |
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Erschienen in: | Doping |
Veröffentlicht: | 2 (2011), 1, S. 46-49, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 2192-1253, 2366-9659 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201110008920 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellen im vorliegenden Beitrag einen impliziten Assoziationstest (IAT) vor, der indirekt die Dopingeinstellung misst. Unter der Bezeichnung IAT wird mittlerweile eine ganze Gruppe von reaktionsbasierten Testverfahren zusammengefasst, bei denen Probanden gebeten werden, mittels Tastendruck auf am Computermonitor dargebotene Wort- oder Bildstimuli zu reagieren. Der wahrscheinlich größte Vorteil einer indirekten Messung von Einstellungen besteht darin, dass IAT-Ergebnisse schwerer zu verfälschen sind als Ergebnisse direkter Einstellungsmessungen. Derzeit stellen somit indirekte Testverfahren und insbesondere die Methode des impliziten Assoziationstests das Mittel der Wahl zur Messung der Dopingeinstellungen von Sportlern dar. Zimek