Abstract

Events im Sport nehmen derzeit weiter an Bedeutung zu und stellen eine große Herausforderung in der beruflichen Praxis vieler Sportökonomen dar. Nach einführenden Begriffsbestimmungen nennt Verf. zunächst die drei wesentlichen in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur angeführten Bedingungen für die Bedeutungszunahme von Events. Auch erfolgt eine stichpunktartige Auflistung der Gründe für die besondere Eignung des Sports für die Inszenierung von Events. Anschließend erläutert Verf. einerseits die Bindung von Zuschauern und Teilnehmern an ein Event durch Motivation und andererseits die Trias Bekanntheit/Produktwerbung, Imagebildung und Kundenpflege durch Marketing als die wesentlichen Ziele von Events im Sport. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Emotionen die Basis der Vermittlung von Erlebniswerten und damit auch eine wichtige Voraussetzung für das Marketing darstellen, werden sodann Möglichkeiten der Emotionalisierung bei Events skizziert, bevor abschließend Ansätze eines Organisationskonzeptes für das Management von Sportevents dargelegt werden. Messerschmidt