Schulsportverweigerer

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wolters, Petra; Gebken, Ulf
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:2008 (Schulsport : Didaktik und Methodik), S. 207-211, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201108006810
Quelle:BISp

Abstract

Mit der Schulsportverweigerung werden im vorliegenden Beitrag alle Verhaltensweisen gemeint, in denen sich die Ablehnung des Schulsports äußert. Dabei fällt nicht jeder Schulsportverweigerer durch dieselben Verhaltensweisen auf; manche Strategien dienen gerade dazu, den Rückzug aus dem Fach Sport möglichst lange zu verdecken. Grundsätzlich kann man nicht von einem einheitlichen Phänomen sprechen, sondern es zeigt sich in unterschiedlichen Verhaltensweisen, ist entwicklungsbezogen und sozial bedingt. Verf. versucht im vorliegenden Beitrag die Ursachen der Schulsportverweigerung zu erörtern. Diese können innerhalb und außerhalb der Schule angesiedelt sein. Bei den innerschulischen wird zwischen drei Ebenen unterschieden: der institutionellen, der Unterrichts- und der Beziehungsebene. Was aber können Sportlehrerinnern und –lehrer tun, um mit Schulsportverweigerung umzugehen oder es vielleicht gar nicht erst so weit kommen zu lassen? Es werden Lösungsvorschläge für oben genannte Ebenen präsentiert. Zimek
Artikel dieses Sonderheftes bereits originär erschienen in der Zeitschrift “Sportpädagogik“ 29 (2005), Heft 2