Schulsportverweigerer
Autor: | Wolters, Petra; Gebken, Ulf |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 29 (2005), 2, S. 4-9, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU200510002281 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sportverweigerung hat viele Facetten, sie reichen vom „Sportzeug vergessen“, über vorgetäuschte Verletzungen und unglaubwürdige Entschuldigungsschreiben der Eltern bis hin zum Fernbleiben des Unterrichts. Aus Sicht des Sportlehrers stellt sich Schulsportverweigerung meist als Problem einzelner SchülerInnen dar: die Ursachen des problematischen Schülerverhaltens werden in erster Linie in ihren Persönlichkeitsstrukturen gesehen, jedoch auch die innerschulischen wie außerschulischen Beziehungsebenen können eine Rolle spielen. Auch wenn sich viele Lehrkräfte persönlich betroffen fühlen und dabei oft mit rigiden Maßnahmen reagieren, ist nach Auffassung der Verf. eine Lösung des Problems vor allem in der pädagogischen Herausforderung zu suchen. Als ein Erfolg versprechender Ansatz zeigen sie deshalb drei mögliche Lösungsstrategien auf: 1. „Lösung auf institutioneller Ebene“; 2. „Lösungen auf Unterrichtsebene“; 3. Lösungen auf der Beziehungsebene“. Lemmer